Kolb, Karin: 978-3-89323-656-5 | •••» Autorenverzeichnis |
Einleitung
1. Methodische Herangehensweise: Funktionen und Bedeutung von Einführungen und Lehrbüchern für das Selbstverständnis eines Faches -- Zielsetzungen aktueller Einführungen und Lehrbücher der Kommunikationswissenschaft -- Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte ("Denkstil" und "Denkkollektiv" nach Ludwik Fleck / "Urideen" als Ergebnis entwicklungsgeschichtlicher Traditionslinien / Wissensfortschritt als Kategorie der kollektiven Weiterentwicklung des Denkstils) -- Historiographie und Metahistoriographie (Instrumente einer "historiographiepragmatischen Analyse" nach Peter Schmitter / Tätigkeitsbereiche des Historiographen / Aufgabenbereiche einer Metahistoriographie) -- Konstitution wissenschaftlicher Problemfelder (Problemtheorie nach Gerold Ungeheuer und seine Überlegungen zum Status von Wissenschaften / Zum Verhältnis von Problemstellung und Theorie / Wissenschaftsgeschichte verstanden als "Konstruktion und Destruktion von Problemen") -- Präzisierung der methodischen Herangehensweise 2. Analyse aktueller Kompendien der Kommunikationswissenschaft: Zum Stand der deutschsprachigen kommunikationswissenschaftlichen Lehrbuchliteratur -- Zur Entstehung einer kommunikationswissenschaftlichen Forschung in Deutschland (Entstehung einer kommunikationswissenschaftlichen Forschung zu Beginn des 20. Jahrhunderts / Entstehung einer kommunikationswissenschaftlichen Forschung Mitte der 1960er Jahre / Entstehung einer kommunikationsbezogenen Forschung in der Antike) -- Vernetzungen mit Nachbardisziplinen -- Objektbereiche einer kommunikationswissenschaftlichen Forschung -- Denkmäßige Voraussetzungen der massenmedial orientierten Kommunikationsforschung -- Zusammenfassung der Ergebnisse und Präzisierung der Standortgebundenheit -- Exkurs: Das Fachselbstverständnis der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) 3. Rekonstruktion der kommunikationswissenschaftlichen Forschung am Institut für Kommunikationsforschung und Phonetik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn: Die interdisziplinäre Gründungsgeschichte des Bonner Instituts für Kommunikationsforschung und Phonetik - das Phonetische Institut unter der Leitung von Paul Menzerath -- Von den phonetischen zu den kommunikationswissenschaftlichen Fragen - die Bündelung naturwissenschaftlicher und geisteswissenschaftlicher Betrachtungsweisen unter der Leitung von Werner Meyer-Eppler -- Die institutionelle Etablierung einer wenig beachteten allgemeinen Kommunikationsforschung - die Institutionalisierung der Bonner Kommunikationsforschung unter der Leitung von Gerold Ungeheuer (Gerold Ungeheuers "Grundriß einer Kommunikationswissenschaft". Ein erster Entwurf für die Institutionalisierung einer allgemeinen Kommunikationsforschung / Das Problemsystem der Bonner Kommunikationsforschung / Die Bonner Kommunikationsforschung und die strukturelle Einheit ihrer Untersuchungsgegenstände / Entscheidende Folgen für die in Bonn begründete Kommunikationsforschung) 4. Die Essener Kommunikationswissenschaft: Die Einrichtung des Fachs und des Magisterstudiengangs in Essen -- Der personelle Ausbau und die Weiterführung der in Bonn begründeten Kommunikationsforschung -- Drei Überlegungen zum Fachverständnis der Essener Kommunikationswissenschaft oder: Zum Selbstverständnis einer allgemeinen Kommunikationswissenschaft (Die Bestimmung des empirischen Gegenstandsbereiches / Die problemtheoretische Perspektive der Essener Kommunikationswissenschaft / Zur Entwicklung kommunikationswissenschaftlicher Verfahren und Methoden) Zusammenfassung und Verdichtung der Ergebnisse // Literatur ANHANG: -- Gerold Ungeheuer: Kommunikationsforschung: das Fach und sein Problemsystem. Lehre und Forschung am IKP. -- Überlegungen zum Fachverständnis der Essener Kommunikationswissenschaft (Fachverständnis I & II) -- Essener Kommunikationswissenschaftler im Gespräch (Fragenkatalog / Verschriftlichung von Interviews mit Professor Achim Eschbach, Professor Dieter Krallmann, Professor Jo Reichertz & Professor H. Walter Schmitz)
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